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Osteopathie in München

Eine ganzheitliche Therapie für mehr Wohlbefinden

Die ganzheitliche Behandlung durch Osteopathie betrachtet den Körper als eine Einheit, in der alle Strukturen miteinander verbunden sind.

Osteopathen gehen davon aus, dass:

  • das Wohlbefinden des Körpers von der optimalen Beweglichkeit seiner Gewebe abhängt.

  • Durch verschiedene Techniken versuchen sie, Einschränkungen in Muskeln, Gelenken und Geweben zu lösen, um die natürliche Selbstheilung des Körpers zu fördern.

  • Osteopathie berücksichtigt nicht nur die Symptome, sondern auch deren Ursachen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

  • Diese ganzheitliche Herangehensweise kann bei verschiedenen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen unterstützend wirken.

  • Viele Menschen schätzen die Osteopathie als eine schonende und natürliche Methode, um die Gesundheit zu fördern und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Die Osteopathie betrachtet den menschlichen Organismus als eine funktionelle Einheit. Alle Strukturen des Körpers, von Ligamenten über Knochen bis hin zu inneren Organen und Muskeln, stehen in ständiger Wechselwirkung zueinander. Ein reibungsloses Zusammenspiel aller Strukturen ist entscheidend, um den Körper als eine gesamte Einheit funktionieren zu lassen.

A.T. Still formulierte treffend: "Die Struktur dirigiert die Funktion und die Funktion kreiert die Struktur."

Der Körper verfügt über eigene selbstregulative und heilende Kräfte

Innere Mechanismen wie Ausscheidungsfunktionen, das Immunsystem, Homeostase und Defektheilung zeigen, dass der Körper von Natur aus darauf ausgerichtet ist, sich selbst zu erhalten und Krankheiten zu überwinden. Die Osteopathie unterstützt diese selbstregulativen Kräfte und den natürlichen Heilungsprozess.

Vor jeder osteopathischen Behandlung erfolgt eine gründliche Untersuchung, die die Anamnese, Palpation und gezielte Austestung des Gewebes auf verschiedene Spannungen einschließt. Der Osteopath sucht nach der primären Ursache von Beschwerden, um gezielt an der Wurzel des Problems anzusetzen. Aus didaktischen Gründen wird die Osteopathie in drei Systeme unterteilt:

Philosophie-Konzept / Prinzipien der Osteopathie:

1.

Die Parietale
Osteopathie

dient der Behandlung des Bewegungsapparats. Gelenke, Muskeln, Fazien, Sehnen und Bänder werden untersucht und Bewegungs-einsschränkungen manuell behandelt.

2.

Die viszerale
Osteopathie

befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe und dem Blutgefäßsystem.
Die meisten inneren Organe sind von einem bindegewebigen Netz, dem Bauchfell umhüllt und durch Bindegewebe (Faszien) mit ihrer Umgebung verbunden.

3.

Die Cranio Sacrale Osteopathie

ist eine sanfte, tiefgreifende Behandlungsmethode, die sich mit der Verbindung zwischen dem Schädel (cranium) und dem Kreuzbein (sacrum) und dem dazwischenliegendem Nervensystem befasst.

Ein Bewegungsverlust in einem dieser drei Systeme hat Einfluss auf die anderen Systeme. Aber es sollte nicht vergessen werden: Es handelt sich um eine rein didaktische Unterteilung!
Der Körper ist eine funktionelle Einheit – d.h. nur wenn man alle drei Gebiete kennt, sie ganzheitlich betrachtet und sie in die Behandlung mit einbezieht, sollte man von Osteopathie sprechen.

Insgesamt stellt die Osteopathie einen ganzheitlichen Ansatz zur Förderung der Gesundheit und Wiederherstellung der Körperharmonie dar, indem sie die innere Balance und die natürlichen Selbstheilungskräfte des Organismus unterstützt.

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